Die Machbarkeitsstudie (Erstauflage) zeigt die ideellen und finanziellen Voraussetzungen, die inhaltlichen, konzeptionellen Herangehensweisen, die Rahmenbedingungen, die Mittel, Orte und Beteiligten der nächsten Landesausstellung Svizra27 in der Nordwestschweiz auf. Sie lotet aus, wie und unter welchen Bedingungen Svizra27 als Landesausstellung in der Nordwestschweiz realisiert werden kann.
Im Zentrum des zuerst vorwiegend von der Wirtschaft getragenen Vorhabens stand von Anbeginn die Thematik der drei grundlegenden Begriffe «Mensch – Arbeit – Zusammenhalt». Davon ausgehend wurde die hier modellhaft präsentierte Projektbeschreibung weiterentwickelt. Eine Vielzahl von Ideen sind eingeflossen, welche mit den wichtigsten Stakeholdern und Verantwortungsträgern eingehend besprochen und weiterentwickelt wurden. Die Studie stellt somit eine Auslese dessen dar, was an den Austragungsorten nicht nur denk-, wünsch- und vorstellbar ist, sondern auch konkret durchgeführt werden kann – hinsichtlich Politik, Finanzierung und Organisation. Wie das Wort besagt, zielt die Machbarkeitsstudie darauf ab, die grundsätzliche Durchführbarkeit der erarbeiteten Konzeptideen zu klären. Sie nimmt für sich nicht in Anspruch, die Umsetzung von Svizra27 im Detail aufzuzeigen, und kommt dabei zu einem positiven Ergebnis. Um dieses weiter zu konkretisieren, sind zwingend die weiteren Planungsphasen erforderlich.
In den nächsten Jahren werden Digitalisierung, demografischer Wandel, Ökologisierung der Wirtschaft, neue Formen der Globalisierung, der ökologische Umbau und weitere Treiber zu grossen Transformationen führen, welche die Arbeitswelt in ihren Sog ziehen und damit erneut alle Aspekte mitverändern werden – von der Kultur über die Bildung bis zur Landschaft und der Mobilität. Die Arbeitswelt ist ein komplexes System, das empfindlich auf Störungen reagiert. Die Corona-Krise bzw. der verordnete Lockdown während der Covid-19-Krise hat das für alle augenscheinlich gemacht.
Die vollständige Machbarkeitsstudie können Sie sich hier anschauen.